Der verflixte 2. Tag

Unser Flug von Zürich via Frankfurt nach Windhoek verlief eigentlich ganz ordentlich (Lufthansa gebucht, Eurowings Discovery erhalten) jedoch Klassen schlechter als der letzte Flug mit QatarAir.

Am Flughafen von Windhoek standen Dutzende Leute mit Schildern in der Hand, um Gäste unseres Flugs, der erstaunlicherweise gut besetzt war, abzuholen. Alle waren anwesend - ausser dem unsrigen. Eine kurze Umfrage bei den Anwesenden - were ist the man from Bushlore? -, ein Anruf eines Hilfsbereiten und schon war unser Transport organisiert - welcome to Africa.

Der Rest der zwei Tage in Windhoek ist schnell erzählt. Fahrzeug beim Vermieter abgeholt, zur Lodge gefahren, Zimmer bezogen, Fahrzeug eingerichtet, weiter zum Einkaufszentrum um Lebensmittel einzukaufen, auf dem Parkplatz Tasche, Rucksäcke (leer) und Laptop aus dem verschlossenen Aufbau des Fahrzeugs entwenden lassen (welcome to Africa), zur Polizei fahren, Anzeige erstatten, Telefonkarten kaufen, Versicherung informieren, Ersatzutensilien kaufen, wieder zur Polizei fahren um eine Kopie des handgeschriebenen Rapports in Empfang zu nehmen (60 Namib $ / knapp CHF 10.--) um schliesslich in der Lodge alles für die Weiterfahrt vorzubereiten.

Der 2. Tag einer Reise scheint nicht der unsere zu sein. Beim ersten Versuch ein Fuss gebrochen und jetzt bestohlen worden. Es kann nur besser kommen.

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